Mir pfyffen uff e Strich
Wenn Aine emool s Rysse het
und gärn ebbis erlääbe wett,
denn kan er zue so Maitli go,
wo me am Stroosserand gseht stoh.
Die Maitli dien en denn verwehne,
är het – geege Gäld – e scheene
Oobe und kai Rysse meh –
nur sott en dert sy Frau nit gseh.
Die Maitli fir e soone Gspass,
findsch z Basel an dr Wäbergass.
Die gehn dert amme als uff d Pirsch
und sueche sich e sone Hirsch,
wo si – wie gsait – verwehne kenne,
doch gwehnlig macht nur aini s Renne.
Die andre wärbe flyssig wyter,
doch wird das Wärbe langsam schyter.
Denn d Stadt zieht dert e Strich am Egge,
dä soll die Maitli jetz abschregge,
ass si nit in dr Räbgass stehn,
oder an Glaareblatz no gehn.
Trottoiramsle bruuchts dert nit,
wills dert jo scho z vyl Duube git.
Me ka jetz ruehig dur d Räbgass go,
wird bim Vorbygoh nit au no
zem e Sytesprung verlaitet,
will sich jetz derte nimm uusbraitet
s eltschte Gwärb uff unsrer Wält,
wo Männer Liebi schänggt fir Gäld.
Eb dä Strich het miesse sy?
Mr wisses nit – doch merggt me gly –
s horizontale Gwärb floriert
und d Maitli schaffe ungeniert
wyter aa, denn wenn e Maa
will Sex fir Stutz und Äggschen ha,
und fir e Sytesprung isch zwääg,
findet er bestimmt dr Wääg,
wenn er wiider s Rysse het,
in some Maiteli sy Bett!
Und d Moral vo dääre Gschicht:
„Die Katze lässt das Mausen nicht"!
No ebbis hän mer welle saage:
Wenn au d Moralaposchtel glaage,
goht an dr Fasnacht – mit vyl Gschpass –
dr Cortège als dur d Wäbergass.
D Ladäärne-Uusstellig uff em Minschterblatz und d Waage- und Reggwisyte-Uusstellig bi dr Kasärne sin vom Määntig znacht bis am Mittwuch demorge!
Deert und an de drey Verkaufsständ (CINS) in dr Stadt ka men au alli Zeedel und Schnitzelbängg, d Blaggedde und dr Rädäbäng kaufe.
Am Frytig und Samschtig, 10. und 11. Meerz 2017 isch Noochwuggswärbig vo dr 1. Lektion im Zält uff em Barfi.